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// Rooftoptalks

// Dachräume sind Lichträume. Orte zum Leben, Arbeiten, Wohlfühlen. Im Rahmen der „Strategie Centrum Bremen 2030+“ hat die Stadt Bremen das architektonische Potenzial von Dachflächen und Dachräumen erkannt. Die Architektin Lydia Oehlwein vom Planungsbüro Cityförster architecture + urbanism stellt einen Dachkatalog vor, in dem die zahlreichen Möglichkeiten einer Dachnutzung zwischen Wall und Weser dargestellt werden. Als kreative Produktions- und Aufenthaltsräume eröffnen sich vielfältige Perspektiven. Bestes Beispiel dafür ist der von Westphal Architekten realisierte Schuppen Eins, in dem unser 24. RooftopTalk stattfindet. Mehrfach ausgezeichnet u.a. mit der NIKE des BDA steht das Projekt wegweisend für die Konversion der ehemaligen Hafenreviere in der Überseestadt Bremen. Auch im Speicherquartier Vegesack wird die Dachlandschaft zum identitätsprägenden Gestaltungsfaktor. Virtuos variieren Wirth Architekten hier das traditionelle Thema gereihter Satteldächer. Einen stimmungsvollen Kontrast dazu bietet ihre Holzrotonda in Rotenburg als Solitär mit großzügigem Zentralraum unter einem lichtdurchfluteten Zeltdach. Und als Gastspiel an der Weser zeigen Absolvent:innen der Hochschule Wismar ihren beim Hochschul-Wettbewerb Dachwelten preisgekrönten Entwurf für schwimmende Dachräume auf der Ostsee – ein weiterer Lichtblick aus dem hohen Norden.
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// Bund und Länder haben sich auf einen „Bau-Turbo-Pakt“ verständigt. Industrielle Fertigungsmethoden sollen das Bauen günstiger und die Genehmigungsverfahren schneller machen: Anlass für Dachkult, den Blick auf herausragende Architekturen zu werfen, die modular geplant sind bis ins Dach. Das Heilbronner Büro Joos Keller Architekten ist mit dem modular konzipierten Kindergarten Bernhäusle beim Hugo Häring Preis erfolgreich. Thomas Heyd, Geschäftsführer der Zimmerei Heyd wirft einen Blick hinter die Kulissen der Fertigung. Das KIT Team um Prof. Dirk E. Hebel gewinnt den Solar-Decathlon mit einer modular entwickelten Dachaufstockung. Elena Boerman, Researcher/Sustainable Construction am KIT Karlsruhe präsentiert Entwurf und Prozess. Ebenfalls mit einer modularen Dachaufstockung überzeugen die Preisträger des Dachwelten Wettbewerbs 2023 von der Hochschule Würzburg Schweinfurt.
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// Die Planung und Errichtung von Gebäuden in Deutschland ist überreguliert. Darin sind sich fast alle Akteure einig. Die erforderliche Bauwende braucht neue Dachstrategien. Dachkult präsentiert drei Initiativen, die das Planen und Bauen nachhaltig verändern werden: Die Münchner Architektin Julia Mang-Bohn engagiert sich in der Bayerischen Architektenkammer für den „Gebäudetyp E“ und die Idee, von Normung oder allgemein anerkannten Regeln der Technik abweichen zu können, ohne die grundlegenden Schutzziele der Bauordnungen in Frage zu stellen. Schon früh hat sie jenseits der Standards einfache Häuser mit einfachen Dächern und einfachen aber präzisen Details realisiert. In großem Maßstab verfolgt Dr. Ernst Böhm, Gründungsgesellschafter der B&O Gruppe, das Ziel der Vereinfachung. Auf dem firmeneigenen Forschungsgelände in Bad Aibling realisierte das Unternehmen zusammen mit Prof. Florian Nagler drei Forschungshäuser mit Steildach, die zum Vorzeigeprojekt für einfaches Bauen geworden sind und mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet wurden.
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// Dachkult präsentiert im Rahmen der 21. RooftopTalks „Zirkuläre Dachstrategien“. Kreislauffähiges Bauen ist das Gebot der Stunde. Es ist an der Zeit umzudenken, Materialien wieder zu verwenden und so einzusetzen, dass sie am Ende des Lebenszyklus eines Gebäudes demontiert, sortenrein getrennt und wiederverwertet werden können. Till Gröner von Supertecture aus Kaufbeuren stellt am Beispiel einer außergewöhnlichen Schule in Nepal vor, wie kreativ die Idee des Upcyclings umgesetzt werden kann. Wie innovativ und zirkulär in Deutschland gebaut wird, zeigen Prof. Anja Rosen von C5 und Marc Matzken am Rathaus Korbach von Heimspiel Architekten und agn. Zur Einstimmung berichtet Ole Spital-Frenking über Umbau und Umnutzung des Baukunstarchivs NRW. Und erneut bereichern FinalistInnen des Hochschulwettbewerbs Dachwelten – diesmal von der Fachhochschule Dortmund – die Veranstaltung mit ihrer Vision für zirkuläre Dachstrategien.n.
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// Die Strategie des „Bauens ohne Grundstück“ ist ein wirksamer Beitrag zu einer Bodenressourcen schonenden zukunftsfähigen Stadtentwicklung. Diese Form der innerstädtischen Nachverdichtung schafft Wohnraum dort, wo der Bedarf groß ist. Bei den 20. RooftopTalks stellen im Rahmen des Hamburger Architektur-Sommers 2023 zwei ortsansässige Architekturbüros herausragende Beispiele vor: Jessica Borchard von BAID präsentiert zwei Dachaufstockungen in Harvestehude. Babis C. Tekeoglou erläutert die Umwandlung ungenutzter Dachböden in 20 Maisonette-Wohnungen in Barmbek. Auch die nächste Architekten-Generation hat die neue Umbau-Kultur für sich entdeckt. Die Gewinner des Dachwelten Hochschul-Wettbewerbs 2022 von der TU-Berlin haben eine Garagensiedlung mit einem asymmetrischen Pultdach überformt und einen neuen Typ für ein Gemeinschaftshaus geschaffen.
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// Dachkult meets Dachwelten: Die beiden Initiativen des Deutschen Dachzentrums rücken enger zusammen. So wird erstmals im Rahmen der RooftopTalks der prämierte Gewinner-Entwurf des Dachwelten Hochschul-Wettbewerbs vorgestellt. Passend zur Kooperation von Dachwelten mit der IBA 2027 sind zudem internationale Referenten geladen: Jørn Kiesslinger, Lendager/DK zeigt die klimatischen Vorteile der „Green Roofs“ auf und Tom Verschueren, dmvA/Belgien erweitert die Thematik mit dem „Cool Roof“ Projekt ‘In de Stad’. Mit Deutschlands größter Materialbibliothek `Raumprobe` wurde eine Location gewählt, die sich als inspirierende Materialausstellung in Stuttgart etabliert hat.
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// Photovoltaik ist Pflicht und Chance zugleich. Pflicht, um die Klimakrise zu stoppen und Chance, um sich aus der Abhängigkeit von Atomstrom, Gas, Öl und Kohle zu lösen. In Baden-Württemberg besteht seit Jahresbeginn im Nichtwohnbereich die Verpflichtung, eine PV-Anlage zu installieren, seit 1. Mai auch für neue Wohngebäude. Welche Chancen eröffnen sich damit für die Architektur? Welche Auswirkungen hat die PV-Pflicht auf das Stadtbild? Diese Fragen diskutiert die Initiative Steildach Dachkult mit Architektinnen und Architekten in Freiburg, der Pionierstadt für Photovoltaik mit 1.800 Sonnenstunden im Jahr. Früh wurde hier mit Photovoltaik experimentiert. Inzwischen gibt es rund 2500 PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von mehr als 43.000 kWp auf den Dächern der Stadt. Zwei davon werden bei den 18. Rooftop Talks vorgestellt: Die dachintegrierte Photovoltaik der Pestalozzischule Freiburg-Haslach von Spiecker Sautter Lauer Architekten und die weltweit zweitgrößte PV-Anlage auf einem Fußballstadion, die der Arena des SC Freiburg von HPP Architekten GmbH und der badenovaWÄRMEPLUS GmbH & Co. KG, Besitzerin der Anlage. Es gibt bereits viel Erfahrung und noch immer viel zu besprechen. Denn ab 2023 greift die PV-Pflicht auch bei allen grundlegenden Dachsanierungen. Diskutieren Sie mit!
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// Die 17. Veranstaltung der Vortragsreihe RoofTop Talks thematisiert die Komplexität nachhaltiger Stadtreparatur und lädt zu einem Dialog mit renommierten Architekten nach Frankfurt am Main ein. In einem spannenden Perspektivwechsel erläutert Prof. Arno Lederer vom Stuttgarter Architekturbüro LRO, Lederer Ragnarsdóttir Oei das Historische Museum Frankfurt, Frankfurt am Main, während Sebastian Pfau am Haus der Bayerischen Geschichte zeigt, wie das Frankfurter Architekturbüro wtr, wörner traxler richter in Regensburg agiert. Den Abschluss bildet eine offene Gesprächsrunde mit allen Gästen sowie Prof. Jan R. Krause, Hochschule Bochum und Klaus Niemann, Sprecher Dachkult. Passend zum Thema wurde der Ort gewählt: das Haus am Dom vom Frankfurter Büro Jourdan & Müller PAS ist selbst ein Beitrag zur nachhaltigen Stadtreparatur und bietet einen wunderbaren Blick über die Frankfurter Dachlandschaft.
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// Architektur hat über die reine Funktionserfüllung hinaus das Potenzial, einen Bewusstseinswandel in der Gesellschaft zu fördern: für den Erhalt wertvoller Bausubstanz, mit der viele Jahre nicht besonders wertschätzend umgegangen wurde. Zwei Beispiele aus Düsseldorf und Münster zeigen, wie unbefangen, phantasiebegabt und mutig die nächste Generation die Revitalisierung des Bestandes angeht: Ana Vollenbroich und Annelen Schmidt-Vollenbroich von Nidus präsentieren die sensible Erneuerung und Dachraumerweiterung des ersten Wohnhauses von Bruno Lambart in Düsseldorf. Und Kilian Kresing von Kresings demonstriert mit der himbeerroten Gebäudehülle eines Fünfzigerjahre Wohnhauses in Münster einen mutigen Perspektivwechsel auf die oft unterschätzte Bausubstanz dieser Zeit. Auch der Veranstaltungsort hat es in sich: Im „Les Halles“ auf dem Areal Böhler trifft das Industrieambiente der 1920er Jahre auf ein modernes Nachhaltigkeitskonzept, das über die Architektur hinaus auch für die Gastronomie gilt.
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// Energiewende, Klimawende, Bauwende – große Themen prägen die aktuelle Diskussion in Architektur und Gesellschaft. Es geht um große Veränderungen und damit verbunden um große Verantwortung. In der 15. Veranstaltung der Reihe RoofTop Talks geht die Initiative Dachkult diesen Herausforderungen auf den Grund und fragt: Wie kann die Wende gelingen? Und welches Potenzial bietet das Steildach? Zwei ganz unterschiedliche Strategien werden an diesem Abend präsentiert und mit den Teilnehmer:innen diskutiert: die Umwidmung der Gerhard-Uhlhornkirche zu einem Wohnhaus von Pfitzner Moorkens Architekten und das Recyclinghaus aus wiederverwendeten Baumaterialien von Cityförster. Den Abschluss bildet eine offene Gesprächsrunde mit allen Gästen sowie Prof. Jan. Krause, Hochschule Bochum und Klaus Niemann, Sprecher Dachkult, in unserem Veranstaltungsort den vom Architekturbüro Carsten Grobe zum Plusenergiehaus ertüchtigten Dänischen Pavillon der EXPO 2000, der an diesem Tag auch besichtigt werden kann.
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// Wie wird aus einzelnen Häusern ein Ensemble? Was ist das Verbindende? Wie gelingt die harmonische Integration von Neuem in den Gebäudebestand? Antworten auf diese Fragen geben Ragnhild Klußmann von Raumwerk Architekten und Frederik Jaspert von JSWD Architekten bei den vierzehnten RoofTopTalks der Initiative Steildach/Dachkult in Köln. In der anschließenden offenen Gesprächsrunde diskutieren die Referent*innen sowie Prof. Jan. Krause, Hochschule Bochum und Klaus Niemann, Sprecher Dachkult mit allen Gästen die Rolle des geneigten Daches für die Ensemblebildung sowie Baukörperkonstellation, Materialwahl und Farbgebung.
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// Große Dächer sind nicht nur große Gesten, sondern auch großartige Räume. „Die Gebäudeform mit Steildach stellt den Archetyp des Hauses dar, der den Kindern Schutz und Geborgenheit vermittelt“ erläutert die Heidelberger Architektin Dea Ecker ihre Idee für das Kinder- und Jugenddorf in Klinge-Seckach. Genau genommen ist es nicht nur ein Haus, sondern ein ganzes Ensemble großer Dächer, unter denen Kinder in Wohngruppen leben und lernen. Dass man unterm Steildach auch kreativ arbeiten kann, zeigt Stephan Weber mit dem sanierten Tankturm, in dem sein Architekturbüro AAg LoebnerSchäferWeber im „Dachgeschoss wie ein Floß auf den alten Holzbalken des Turmes liegt“. Die 13. RooftopTalks der fanden in der ehemaligen Maschinenhalle des früheren Bahnbetriebswerks in Heidelberg statt, ein IBA-Projekt. Guter Grund, in der anschließenden Podiums- diskussion mit Carl Zillich, dem Kuratorischen Leiter der Internationalen Bauausstellung 2022, Perspektiven der Stadtentwicklung zu vertiefen.
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// Dächer prägen Städte. Dächer prägen Lebensräume. Dächer wirken identitätsstiftend. Sie sind aber nie isoliert zu sehen, sondern immer Teil eines architektonischen Gesamtkonzepts, wie man im Werk der Architekten Meixner Schlüter Wendt und Christoph Mäckler deutlich sehen kann. In den RoofTop Talks präsentiert Claudia Meixner u.a. das Projekt „Hof im Hof“, das mit einer gefalteten Dachlandschaft bemerkenswerte städtische Bezüge herstellt. Wie eng Stadtbaukunst und Dachbaukunst miteinander verwoben sind, zeigt Prof. Christoph Mäckler u.a. am Beispiel der Kunsthalle Portikus. Schon 2007 erschien in seiner Reihe „Stadtbaukunst“ die Publikation „Das Dach“. Im Gespräch treffen die Architekten auf Klaus H. Niemann, Sprecher der Initiative Dachkult. Moderiert wird die zwölfte Veranstaltung dieser Reihe, die dieses Mal im Rahmen der Heinze ArchitekTour 2021/Expertengespräche stattfindet, von Prof. Jan R. Krause, Architektur Media Management der Hochschule Bochum.
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// Ein dreischiffiges Satteldachhaus mit Atrium und ein diagonaler First mit Panoramagaube: So entstehen expressive Dachfiguren über Räumen mit außergewöhnlicher Wohnqualität. Bei den elften Rooftop Talks machen wir Form und Formation des Steildachs zum Thema: Wie werden Bebauungspläne kreativ interpretiert? Wie werden Dachdetails integriert und inszeniert? Die Berliner Architektinnen Anne Lampen und Marika Schmidt zeigen bemerkenswerte Wohnhäuser, die auf derselben Vorgabe basieren: ein einfaches Satteldachhaus zu bauen. Doch nicht nur das Ergebnis ist sehenswert. Dachkult präsentiert im Dialog mit den Architektinnen auch die Hintergründe und den Entstehungsprozess.
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// Beim ROOFTOPTALK#10 machen wir die Atmosphäre unter dem Steildach zum Thema: Wie wird Atmosphäre erzeugt? Wie wird die wichtigste Qualität  das Tageslicht` im Dachraum kraftvoll in Szene gesetzt? Lichtdurchflutete Räume in steilen Dächern zum Arbeiten und Wohnen werden von den Münsteraner Architekten hehnpohl architektur und Andreas Schüring Architekten vorgestellt. Unser Veranstaltungsort – die Trafostation – liegt in unmittelbarer Nähe des Buddenturms und bietet die Möglichkeit, das „Haus am Buddenturm“ von außen persönlich in Augenschein zu nehmen.
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// Seit der römische Architekt und Architekturtheoretiker Vitruv in seinem einflussreichen Werk im 1. Jahrhundert v.Chr. die „Urhütte“ – das Tugurium – beschreibt, ist diese Typologie eines schlichten Hauses mit geneigtem Dach Gegenstand architekturtheoretischer Reflexion. Heute wird die klassische Form des Steildachs hinterfragt, verformt, aufgebrochen und transformiert. Ist das Steildach wirklich so traditionell geprägt? Oder trifft es auch den Zeitgeist moderner Architektur? Die Architekten Sebastian Thaut vom atelierST aus Leipzig und Thomas Kröger von Thomas Kröger Architekten aus Berlin stellen ihre Entwürfe und Interpretationen zu dem Thema „Steildach: Tradition oder Zeitgeist?“ im Rahmen der ROOFTOPTALKS#9 vor. Die Veranstaltung wird im alten Klavierhaus ENK6 der Leipziger Fabrikstadt stattfinden – ein Ort, der Tradition und Zeitgeist verbindet.
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// Die Sanierung von denkmalgeschützten Gebäuden und Steildächern stellt Planer und Architekten vor viele unbekannte Herausforderungen und Entscheidungen. Werden die Gebäude originalgetreu wiederhergestellt oder wird das Denkmal neu interpretiert und weiterentwickelt? Antworten auf diese und weitere Fragen wird es im Rahmen des ROOFTOPTALK#8 zu dem Thema „Denk Mal Steildach“ geben: Der renommierte Denkmalschutz-Architekt Winfried Brenne aus Berlin und der Dresdner Avantgarde-Architekt Martin Boden-Peroche von Code Unique Architekten stellen ihre ganz unterschiedlichen Ansätze im Umgang mit historischen Dachlandschaften vor. Passend zum Thema findet der Abend im Zentrum für Baukultur ZfBK statt – in einem der wichtigsten Dresdner Baudenkmale der Nachkriegsmoderne: dem Kulturpalast.
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// Der tiefgreifende Strukturwandel, der sich in Nordrhein-Westfalen seit mehr als drei Jahrzehnten vollzieht, hat auch einen baukulturellen Wandel zur Folge. Mit Zechen und Zechensiedlungen hatte die Region ganz eigenständige Gebäudetypen und Dachtypologien hervorgebracht. Inzwischen ist aus einem Industrierevier eine der größten Wissenschaftsund Kreativregionen geworden. Über wichtige aktuelle Bauaufgaben wie Museen, Kulturzentren und Einrichtungen des sozialen Zusammenlebens mit außergewöhnlichen Architekturkonzepten und einzigartigen Dachkonfigurationen berichten bei den ROOFTOPTALKS#7 in Bochum die Architekten Achim Pfeiffer und Professor André Habermann. Ein Musterbeispiel für die Transformation der Region ist auch der gewählte Veranstaltungsort: Das Pumpenhaus an der Jahrhunderthalle in Bochum.
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// Regionale Baukultur, regionale Typologien und regionaltypische Materialien haben maßgeblichen Einfluss auf die Gestaltung des Dachs auf dem Lande wie in der Stadt. Traditionen werden aufgegriffen und modern interpretiert. Mit raffinierten Dachlandschaften zelebrieren die Stuttgarter Architekten Steimle und Bottega + Ehrhardt eine Renaissance des Steildachs in freistehenden Gebäuden wie in städtischen Ensembles. Über Charakter, Bedeutung und Ergänzung urbaner Stadträume sprechen Thomas Steimle und Henning Ehrhardt im Rahmen der ROOFTOPTALKS#6 im Haus der Architekten. Veranstaltungsort ist der Egon-Eiermann-Saal, von dessen Dachterrasse sich ein einzigartiger Blick über die Dachlandschaft Stuttgarts eröffnet.
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// Der Vorstandsvorsitzende der Bundesstiftung Baukultur Reiner Nagel trifft in Vortrag und Gespräch über „Die kulturelle Dimension des Steildachs“ auf Titus Bernhard aus Augsburg, einen der profiliertesten Avantgarde-Architekten von spektakulären Wohnhäusern, Stadien und Öffentlichen Bauten. Thema: Die architektonische Bedeutung des Dachs in Geschichte, Gegenwart und Zukunft. Veranstaltungsort der ROOFTOPTALKS#5 ist ein ganz besonderer Dachraum: der Oberlichtsaal der Bauhaus Universität in Weimar, einer der bedeutendsten Kunstschulbauten der Jahrhundertwende von Henry van de Velde und Gründungsort des Bauhauses.
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// Regionale Baukultur erfüllt in Zeiten grenzenloser Globalisierung wieder eine identitätsprägende und Generationen verbindende Funktion. Das gilt nicht nur für historische Bauten, sondern in besonderem Maße für die zeitgenössische Interpretation vorgefundener Besonderheiten und Qualitäten. Typologie und Dachform spielen dabei ebenso eine Rolle wie Materialität und Farbigkeit. Über Heimatbegriff und Moderne sprechen die Architekten Peter Haimerl aus München und Georg Poensgen aus der Eifel im Rahmen der ROOFTOPTALKS#4 an einem besonderen Ort, der sein Wesen unter einem an den Kontext angelehnten Steildach verbirgt: dem Hochbunker an der Blumenstraße in München.
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// Kaum einer baut wie er seit Jahren Dächer und Dachräume voller Poesie: Gerhard Kalhöfer, Architekt in Köln und Architekturprofessor in Mainz. Da geraten Betten und Badewannen in Bewegung im Wettstreit um den besten Platz unter dem Dachfenster (Urban Beach). Da laufen ganze Satteldachhäuser auf Schienen (Fahrt ins Grüne) oder auf Rädern (Moving Icon). Anlass also miteinander zu reden über „Vision und Wirklichkeit“ des Steildachs bei den ROOFTOPTALKS#3 – und das an einem besonderen Ort: im Haus für Musiker des Wiener Architekten und Visionärs Raimund Abraham auf der Raketenstation Hombroich.
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// Bei den ROOFTOPTALKS#2 wollen wir die ästhetische Dimension des Steildachs zum Thema machen: mit skulpturalen Entwürfen von AFF Architekten aus Berlin und Amunt aus Stuttgart. Kraftvolle Architekturkonzepte treffen auf konsequente Realisierung und Präzision im Detail. Unser Veranstaltungsort – das Panoramacafe im Kollhoff-Tower am Potsdamer Platz – bietet einen einmaligen Blick über die Dächer Berlins. Darunter so berühmte geneigte Dächer wie das Dach der Philharmonie von Hans Scharoun, das Dach des Sony Centers oder das Dach der Schwangeren Auster.
www.panoramapunkt.de
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// Zu Beginn der Gesprächsserie ROOFTOPTALKS berichten Hamburger Avantgarde-Architekten über inspirierendeProjekte mit steilen Dächern. Kraftvolle Architektur-Konzepte treffen auf konsequente Realisierung und Präzision im Detail. Verbunden mit sehr persönlichen Geschichten: Fotos, Modelle, Skizzen, Detailpläne, Material oder Farbmuster, Gestaltungssatzungen und Bauanträge eröffnen Einblicke in die Entwurfsentscheidungen und den Entstehungsprozess.
Die ROOFTOPTALKS werden bundesweit unter ganz besonderen Dächern weitergeführt. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme bei der Premiere in der Hamburger Hafencity.
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