//Steildach ist Raum



//Wohnen im Sakralbau

Die Umnutzung der denkmalgeschützten Gerhard-Uhlhorn-Kirche zu einem Studierendenwohnheim, entworfen von [pfitzner moorkens] architekten, wird durch die Integration von Apartments in den steil geneigten Dachraum einzigartig.
Bild: Frank Aussieker





//Ein (Baum-)Haus
für Kinder

Der Neubau des Kindergartens in Sachsenkam nimmt die Natur auf und führt sie in das Innere des mehrgeschossigen Gebäudes. Beham Architekten gelingt es, dem Obergeschoss durch eingeschnittene Baum- und Lichthöfe eine besondere Qualität zu verleihen.
Bild: Beham Architekten



//Die Dachform als Vermittlerin

Wulf Architekten haben mit dem neuen Sportzentrum in Überlingen, das auf zwei Ebenen Raum für diverse Sportnutzungen schafft, einen großen Baukörper in eine kleinmaßstäbliche Umgebung gesetzt. Dank des gefalteten Hallendachs wird der solitäre Baukörper strukturiert und vermittelt so zu den Spitzdächern der Nachbargebäude.
Bild: Brigida González für wulf architekten





//ALLE GUTEN
DINGE SIND DREI.

Von außen erinnert das Wohnhaus, entworfen von mrschmidt Architekten an die konglomeraten Gebäude der Umgebung. Strukturell verbinden sich drei gestaffelte Riegel zu einem Baukörper, der seinen Abschluss in einem dreifach gefalteten Dach findet.





//KREATIVES SCHAFFEN
UNTERM WALMDACH.

Während die Denkmalpflege möglichst wenig am geschlossenen Charakter des alten Dachstuhls ändern wollte, wünschte sich die Kunstakademie Münster im Rahmen des Umbaus lichtdurchflutete Ateliers. Den Spagat schafften Andreas Schüring Architekten durch eine umlaufende, verglaste Traufkante.





//ZWISCHEN ANPASSUNG
UND EIGENSTÄNDIGKEIT.

Inmitten der Münsteraner Altstadt ragt der First des spitzen Satteldaches gen Himmel. Eine klare Linienführung, präzise Giebellinien und eine fächerartig hervorspringende Ziegelfassade prägen das Haus am Buddenturm von Hehnpohl Architektur.





//TRADITION
TRIFFT ZEITGEIST.

In Anlehnung an die regionale Bauweise der Gulfhäuser in Ostfriesland konzipierten Thomas Kröger Architekten für das Wohnhaus „Am Deich“ eine tief hinuntergezogene Dachform, die ebenso raumbildend wie skulptural ist.





//SPIEL MIT
LUFT UND RAUM.

Ein Wohnhaus, eine Orangerie und ein Wirtschaftshaus, die sich um einen privaten Garten gruppieren. Der Entwurf von Atelier ST besinnt sich in seiner äußerlichen Form auf das Wesentliche. Das Innere dagegen spielt mit großen Lufträumen, die den Blick auf die Konstruktion des Satteldaches freigeben.





//Die Spitze der
Weinberge.

Mit seiner imposanten Kubatur ist das Winzerhaus der Besuchermagnet des Weinguts Wutte. Die klare Grundrissstruktur lockern die Architekten Spitzbart + partners durch warme Materialien auf und schaffen so eine einladende Atmosphäre unter dem sakral anmutenden Steildach.





//Viel Raum für
Ideen.

Wie ein rotes Band wickelt sich das rote Metall um die Smokehouses im englischen North Shield. Inspiriert von den Industriebauten und Räuchereien entlang der Smith’s Docks, unterstützen die divers geneigten Dächer das prägnante Erscheinungsbild der 80 neuen Wohneinheiten mit Blick auf den Fluss. Fotograf: Paul Kozlowski





//DOPPELT GUT
BEDACHT.

Ein monolithischer Mantel umschließt das Bio-Passivhaus von Bucher Hüttinger Architektur Innenarchitektur, das sich am Rand des burggekrönten und mittelalterlichen Städtchens Betzenstein in die ländliche Umgebung einfügt. Der massive Sockel beherbergt zwei Ferienappartements. Im oberen Bereich erstrecken sich die langen, gegeneinander verschobenen Riegel entlang des Hangs und sorgen dadurch für zusätzliche Terrassen und einen hohen Wohnkomfort in der Bauherren-Wohnung.


//WOHN-LIFE-
BALANCE UNTERM
DACH.

Erst Bauernhaus, dann Schreinerwerkstatt und jetzt ein Wohntraum für zwei Parteien. Der Dachstuhl ist das dominierende Element des Hauses und nahezu überall sichtbar. Arbeiten, Wohnen, Spielen und Träumen: All das ermöglicht der Umbau von Tina Aßmann mit Bergblick auf die idyllische Alpenkette unter altem Dach.
Fotograf: Manuel Oka






//Wohnliche
Reduktion.
geht doch!

Zurückhaltend und doch präsent bettet sich der Baukörper in die Umgebung ein. Die DI Volker Dienst und Architekt Christoph Feldbacher spielen mit einem fließenden Übergang zwischen Innen und Außen. Durch die große Glasfront wird der Raumeindruck im Inneren des Steildaches offenbart, der von purer Reduktion und wohnlicher Wärme geprägt ist.
Fotograf: Jörg Seiler



//So sehen Ecken
und Kanten aus.

Stufe für Stufe dem Zenitlicht entgegen: Der Treppenraum als Herzstück des Gebäudes von juri troy architects offenbart auf jeder Ebene vielfältige Lichtstimmungen und -atmosphären. Die Belichtung alle Räume leitet den Besucher als zentrales Entwurfselement durch alle Geschosse des Wohnhauses im Bregenzerwald.
Fotograf: Jörg Seiler

//neue
Perspektiven.

Mit Feingefühl und dem Blick fürs Detail wurde diese alte Brauerei behutsam revitalisiert. Skape architects haben die alten, ungenutzten Dachräume entkernt und ihnen mit großzügigen Einbauten neues Leben eingehaucht. Alte Holzbalken und -strukturen verleihen den modernen und lichtdurchfluteten Büroräumen besonderen Charme.
Fotograf: Patricia Weisskirchner und Owner: Brewery Hirt


//Innen hui,
aussen hui.

Inmitten der spitzwinkligen Architektur entstehen andersartige Zwischenräume, die geborgene und gleichzeitig kommunikative Aufenthaltsorte preisgeben. Wie eine Origami-Faltung liegt der Gebäudekomplex von NORD Architects auf dem Areal der Universitätsklinik und bietet Patienten Raum zur Genesung.
Fotograf: Adam Mørk



//Steildächer
geben Licht.

Hell und lichtdurchflutet lädt diese Atmosphäre zum Leben, Kochen und Genießen ein. Zenitales Licht dringt durch punktuelle Öffnungen im Dach ins Innere ein und verstärkt die großzügige und offene Raumatmosphäre von juri troy architects.
Fotograf: Jörg Seiler






//Hier bringt man einen
raum zum strahlen.

In ständiger Interaktion von Innen und Außen Ist der Raumeindruck des Gemeindesaals geprägt vom Zusammenspiel von Schatten und Licht. Simon Buri et Jung Architectures nutzen vielfältige Öffnungen und Schlitze, um dem Besucher ein besonderes Raumerlebnis zu offenbaren.
Fotograf: Martin Argyroglo